Wer von euch hat im letzten Hörbücher-Magazin Sven Strickers Kolumne gelesen? Da beklagt sich Sven über die Bezeichnung "Hörspiel ist Kino im Kopf", weil man sich damit zu sehr der DVD/Kino Gemeinschaft anbiedert, anstatt eigene und bessere Vergleiche zu bringen. Er sieht Hörspiele als eine originäre und eigenständige Kunstform an. Wie seht ihr das? Sind solche plakativen Slogans gut oder schlecht für den Hörspielmarkt? Biedert sich der Hörspielmarkt wirklich zu sehr der Kinoszene an? Stricker gefällt neben der Bezeichnung Kino im Kopf auch nicht das Anführen der Synchronsprecher samt ihrer Hollywoodstars.
Ich selbst kann Strickers Ärger darüber verstehen. Er möchte etwas "eigenständiges" schaffen und nicht bloß aus dem Kinogenre "abkupfern". Trotzdem denke ich, dass es niemals schaden kann über den Tellerrand zu bleicken und sich Stärken anderer Kunstformen zu Nutze zu machen. Solange es die Qualität des Hörspieles hebt und auch die Nachfrage steigert (STichwort bekannte Synchrostars), kann es nicht schaden. Eines ist aber auch klar, und darauf will wohl Sven Stricker auch hinaus, das Hörspiel sollte nicht auf teufel komm raus seine "Seele" verkaufen und zu einem reinen Abziehbild des Kinos verkommen.
Wie seht ihr das?
Ich selbst kann Strickers Ärger darüber verstehen. Er möchte etwas "eigenständiges" schaffen und nicht bloß aus dem Kinogenre "abkupfern". Trotzdem denke ich, dass es niemals schaden kann über den Tellerrand zu bleicken und sich Stärken anderer Kunstformen zu Nutze zu machen. Solange es die Qualität des Hörspieles hebt und auch die Nachfrage steigert (STichwort bekannte Synchrostars), kann es nicht schaden. Eines ist aber auch klar, und darauf will wohl Sven Stricker auch hinaus, das Hörspiel sollte nicht auf teufel komm raus seine "Seele" verkaufen und zu einem reinen Abziehbild des Kinos verkommen.
Wie seht ihr das?