Okay, das hatte ich tatsächlich nicht mitbekommen, damit steigt der potenzielle Käufkreis natürlich wieder. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob dies reichen wird. Ich bin zwar noch immer etwas unsicher, welche Käuferschicht diese Hörspiele nun genau ansprechen sollen, aber ich stelle sie mir irgendwie größtenteils eher konservativ und/oder älter vor - nicht zwangsläufig die, die sich regelmäßig in Streamingportalen rumtreiben.Markus G. schrieb:
Gerade gab es ein Treffen zwischen Sebastian Pobot und David Holy und die Mitteilung, dass MARITIM den digitalen Vertrieb für @Holysoft übernimmt. Zudem sind seit dieser Bekanntgabe auch eine Vielzahl an HOLY-Hörspielen im Stream (wieder) veröffentlicht. Somit kann man davon ausgehen, dass die Bibel auch ihren Weg in andere Portale finden wird.
Ich bleibe dabei, wenn du diese Leute erreichen willst, dann brauchst du eine CD-Veröffentlichung. Leute, die zufällig im Laden (oder gar auf einem Stand beim Kirchenbasar) darüber stolpern und es spontan kaufen, entweder zum selber hören, oder um es ans Kindchen/Neffen/Enkel zu verschenken.
Zugegeben, der Praktikant war eine kleine schelmische Spitzfindigkeit, abgesehen davon habe ich genau nach den Berufsgruppen gefragt die du jetzt aufgezählt hast. Ich sehe also nicht, wo genau ich mich läherlich gemacht haben soll. Generell wurde dir in diesem Thread glaube ich schon ein paar mal gesagt, dass du versuchen solltest von persönlichen Angriffen zurückzutreten.Thomas Birker (DLP) schrieb:
Tribble, machen sie sich nicht lächerlich, natürlich spreche ich von den direkten Bearbeitern, also Dialogbuchautor, Regie und nach Möglichkeit Sprecher (egal in allen Bereichen ob Frauen oder Männer).
Tatsächlich finde ich da schon die Ansicht wesentlich lächerlicher, dass bei einer Hörspielbearbeitung tatsächlich jeder einzelne Sprecher ein Christ sein soll (und worauf du mit dieser extra Betonung hinaus willst, dass dies auch für Frauen gelte, erschließt sich mir auch nicht so recht). Wir sind hier schließlich nicht bei Scientology.
"Willkommen bei der Christlichen Kirche - Wenn Sie Spaß suchen, gehen Sie bitte zu den Mormonen."Thomas Birker (DLP) schrieb:
David ist alt genug um hoffentlich zu wissen, das er da kein Werk verarbeitet, das der Unterhaltung dient
Ernsthaft: Ich könnte verstehen, wenn du sagst dass das Buch nicht nur der Unterhaltung diene. Aber deine Aussagen hier lesen sich so, als wäre lachen die achte Todsünde.
Ich muss dich jetzt aber nicht daran erinnern, dass die Texte der Bible jahrtausendelang nur mündliche überliefert wurden, wo es in der natur der Sache liegt das sie verändert, gekürzt und erweitert wurden? Die heute vorliegende schrfitliche Version stellt lediglich eine Art starkt redigiertes "Best Of" von diesen Erzählungen dar - und wurde danach in viele verschiedene Sprechen übersetzt, was natürlich wieder eine kulturellen Interpretation entspricht.Thomas Birker (DLP) schrieb:
mir fiel sofort die Stelle in der Offenbarung ein( 22,18-19). Diese beinhaltet eine Warnung an jeden, der den biblischen Text verfälscht: „Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch geschrieben stehen. Und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen am Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben steht.
Was glaubst du wohl, weshalb es im neuen Testament vier verschiedene Evangelion gibt, die alle die gleiche Geschichte erzählen (und das sind wie gesagt nur die, die offiziel aufgenommen wurden)?
Mit diesem Zitat hast du nicht bewiesen dass David Holy für die Aufgabe ungeeignet wäre, du hast lediglich der christlichen Kirche ihre legitimation entzogen.
(mal völlig davon abgesehen, dass natürlich auch ein christlicher Autor Änderungen am Text vornehmen würde - das nennt man dramaturgische Bearbeitung)
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