Welche Rekorde rund um Hörspiele fallen euch ein?

      Tribble schrieb:

      Zitat von Rudolf Platte: „Habe jetzt lange und umfangreich recherchiert. Könnte es dieses hier sein?“Ich würde jetzt wirklich gerne ja sagen, aber dummerweise schlägt dieses Machwerk hier die Romantruhe um ein ganzes Jahr:

      <a href="https://www.youtube.com/watch?v=zu2aYArrRS8" class="externalURL" rel="nofollow" target="_blank"></a>…


      WUPP hatte ich gesehen, aber das ist nicht nur strenggenommen kein richtiges Sherlock-Holmes-Pastiche, es ist eine Persiflage-Comedy, die nicht als Beginn des Pastiche-Trends gelten kann. Somit ist's dann wohl wirklich Markus Winter. Krass!
      Plattenspieler ausmotten: Es gibt wieder neue Hörspiele auf Vinyl! Juhu, die Hörspielwelt wird wieder eine Scheibe! 8o
      Ich bleibe dabei, wenn Sherlock Holmes & Co als erste Reihe eine Pastiche veröffentlicht hat, dann ist es nicht Markus Winter, sondern Joachim Otto, weil es eine Romantruhe-Reihe ist und Joachim Markus Winter den Auftrag gab eine Holmes Geschichte zu schreiben. Eifel-Krimi ist ja auch eine WINTERZEIT Produktion, trotzdem Jacques Berndorf die Geschichte dazu geschrieben hat. #jaja#

      Aber es war wohl so wie @Tribble schrieb und Wupp war die erste Pastiche im Hörspielbereich. Die Geschichte hatten wir damals sogar als Live-Premiere.

      Aber der Einfluss des MARITIM Gespanns Rode/Groeger auf andere Hörspiellabel sehe ich dennoch als gegeben an. Ohne diese beiden hätten wir wohl keine solche Holmes Schwemme im Hörspielbereich erlebt.
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

      Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

      Markus G. schrieb:

      Ohne diese beiden hätten wir wohl keine solche Holmes Schwemme im Hörspielbereich erlebt.
      Aber ist Maritim auch dafür verantwortlich, dass Carlsen drei verschiedenen Holmes-Manga im Programm hat, oder Splitter vier Reihen aus Frankreich? Dass es in den letzten 10 Jahren ganze 9 Fernsehserien, 8 Spielfilme sowie zwei Direct-to Video-Filme gab, aus solch unterschiedlichen Ländern wie Groß Britannien, den USA, Russland, Japan und China?

      Ich will nicht bestreiten dass sie ihren Teil dazu beigetragen haben (besonders bei den neuen Fällen wäre dies auch sinnlos). Aber wenn sie der Haupt- geschweige denn der alleinige Grund dafür waren, dann müsste diese "Schwemme" im Hörspielbereich ein isoliertes Phänomen sein, was es aber nicht ist. Und dabei ziehe ich noch nicht einmal solch offensichtlichen Argumente ins Felde, wie dass SH&Co sogar die Synchronstimmen der damals aktuellen Kinofilme benutzt.
      Wie geschrieben ich sehe es schon isoliert für den Hörspielbereich, denn vor MARITIM gab es kein kommerzielles Label, das sich Holmes in diesem Ausmaß gewidmet hat. Man hat damit im Hörspielbereich eine Lawine los getreten. Aber natürlich waren sie nicht für die damaligen Holmes TV-Verfilmungen und Kinofilme verantwortlich. Das wäre wohl vermessen zu behaupten ;)
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

      Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#
      Ich fasse zusammen: Das Markus-Winter-Hörspiel DAS GEISTERHAUS, erschienen bei WinterZeit im Auftrag von Romantruhe ist jedenfalls das erste seriöse SH-Pastiche im kommerziellen Bereich aller Zeiten.

      Wenn man Sachen wie WUPP dazuzählen wollte, könnte man auch andere krude Sachen wie z. B. das SH-Musical-Hörstück aus der DDR-Zeit dazuzählen oder Kinderhörspiele wie ein Sherlock-Humbug-Kurzhörspiel auf einer der Sesamstrassen-VÖs - solche Dinge haben aber einfach gar nichts mit einem der dominierendsten Trends im kommerziellen Hörspiel der letzten zwei Jahrzehnte zu tun, den überaus erfolgreichen Doyle nachempfundenen, aber nicht auf seinen Geschichten basierenden neuen SH-Hörspielen. Und hier war das allererste nun mal nun eindeutig "Scherlock Holmes & Co" mit dem Hörspiel DAS GEISTERHAUS von Markus Winter.

      Dass der eigentliche Hype von den Kinofilmen angeschoben wurde ist natürlich ganz unstrittig, zumal Markus Winters Sherlock Holmes und Dr. Watson in DAS GEISTERHAUS ja sicher nicht zufällig von den Synchronsprechern aus den Kinofilmen gesprochen werden. Da Markus Winter nicht nur das Original-Hörspiel-Script verfasst hat, sondern auch Regie geführt hat und produziert hat, könnte diese Besetzungsidee, die sicherlich ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit für dieses erste SH-Pastiche-Hörspiel im kommerziellen Bereich gebracht hat, eventuell auch in seiner Verantwortung gelegen haben, natürlich aber auch Vorgabe von Romantruhe gewesen sein.

      Nun wäre eventuell noch die Frage zu klären, ob DAS GEISTERHAUS und SHERLOCK HOLMES & Co. nicht vielleicht sogar als Startschuss für den Pastiche-Trend im kommerziellen Hörspiel an sich gelten kann, was ich mir durchaus vorstellen könnte. Wobei, z.B. die Europa-Reihe MEIN FREUND WINNETOU müsste man aufs Ganze gesehen diesbezüglich wahrscheinlich schonmal als ersten Gegenbeweis annehmen...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Rudolf Platte“ ()

      Ich sehe schon so ganz kommen wir hier nicht auf einen grünen Zweig. Es scheint hier doch etwas Interpretationsspielraum zu geben. Man könnte sich hier wohl darauf einigen, dass die Holmes & Co das erste Pastiche im Krimigenre war, während die Fassung aus der Serie WUPP! - Die Dimensionsjäger die erste Pastiche Fassung im Bereich Comedy darstellte. Es war damals übrigens eine sehr schöne Premiere im Hörspieltalk. Nachzulesen hier: [HÖRSPIEL-PREMIERE] WUPP! (1) - Sherlock Holmes & Dr. Watson
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

      Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#

      Markus G. schrieb:

      ...die Fassung aus der Serie WUPP! - Die Dimensionsjäger die erste Pastiche Fassung im Bereich Comedy darstellte


      Aber wir sind uns wohl hoffentlich einig, dass Doyle kein Comedy-Autor war. Pastiche bedeutet ja "Nachahmung des Stiles und der Ideen eines Autors" und nicht Verballhornung! :D
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      Markus G. schrieb:

      Aber es war wohl so wie @Tribble schrieb und Wupp war die erste Pastiche im Hörspielbereich.
      Die erste in Deutsch. Bzw, ich hätte theoretisch tatsächlich noch einen älteren Kandidaten anzubieten, aber selbst ich würde nicht so weit gehen ihm wirklich den Titel verleihen zu wollen: 1986 (!) hat der Remus-Verlag im Zuge seiner Hörspiel/Bilderbuch-Adaptionen von Disney-Filmen auch eine Version zu Basil, der große Mäusedetektiv herausgebracht (im selben Jahr erschien außerdem noch ein O-Ton-Hörspiel bei Karussell).

      Ich habe jetzt spaßeshalber nochmal nachgesehen, was die erste Radio-Pastiche war, welche auf CD erschienen ist, und es scheint Willy Watson und der Mops der Königin zu sein. Erstausstrahlung 2001 im BR, CD-Veröffentlichung 2003 bei Igel Records.

      Eigentlich wollte ich auch noch die älteste Radio-Pastiche erwähnen, die es momentan auf CD gibt, aber da erweist sich die Frage als sehr viel schwieriger. Bei sehr weiter Auslegung wäre es Dr. med. Hiob Prätorius (1977 BR, 2017 DAV), aber in dem haben Holmes und Watson nur eine Nebenrolle. Der nächste Kandidat wäre dann Wettbewerb der Detektive (1979 RIAS, 2012 Folgenreich), aber dies ist Van-Dusen-Hörspiel. Auch die nächsten Titel sind überwiegend Parodien, so dass wir auf In Sachen Sherlock H. gegen Sigmund F. (1989 Schweizer Radio DRS, 2013 DAV) als ersten seriösen Kandidaten kämen.

      Markus G. schrieb:

      Wie geschrieben ich sehe es schon isoliert für den Hörspielbereich, denn vor MARITIM gab es kein kommerzielles Label, das sich Holmes in diesem Ausmaß gewidmet hat. Man hat damit im Hörspielbereich eine Lawine los getreten.
      Wir drehen ums in Kreise. Deine Argumentation hätte bestand, wenn es diese Lawine nur bei den Hörspielen gegeben hätte. Aber es ist egal wo du hinsiehst, und du findest überall das gleiche Ergebnis: Vor 2010 wenig bis nahezu gar nichts, nach 2010 dutzende Produktionen mit Holmes.

      Rudolf Platte schrieb:

      Aber wir sind uns wohl hoffentlich einig, dass Doyle kein Comedy-Autor war.
      Der blaue Karfunkel? Die Liga der Rothaarigen? Wie Watson den Trick lernte?
      Man müsste wohl die Hörspiel-Labels selbst fragen ob sie sich vom Erfolg der MARITIM-Serie oder der TV- und Kinoserie inspirieren und motivieren haben lassen. Ich denke, spekuliere, dass für die Mehrheit die Erfolge von Rode und Gröger maßgeblicher war. Nicht umsonst wurde sogar das selbe Gespann von einem anderen Label für eben diese Serie engagiert. Die Kino- und TV-Filme waren dann durchaus ein weiterer positiver Grund ebenfalls eine Holmes Serie zu starten. Ich kann mir zum jetzigen Zeitpunkt nur bei SHERLOCK & WATSON - Neues aus der Baker Street (eine Hörspielserie von DAV) vorstellen, dass man sich hier hauptsächlich an der TV-Serie orientiert hat und auch dieser nacheifern möchte. Möglicherweise auch bei Sherlock Holmes & Co. Letztendlich waren es aber für mich (!) die vielen Serien und die lange Lebenszeit der MARITIM Serie, die Vorbildcharakter hatte. Im TV und Kino gibt es viele erfolgreiche Formate, aber nur die wenigsten werden von Hörspiellabels kopiert. Wenn aber ein Label ein erfolgreiches Konzept verfolgt, dann sieht man immer wieder dass diesem so erfolgreich in die Hörspielbranche eingeführte Konzept gerne nacheifert. Denn da weiß man, dass es funktioniert.

      Dass die TV- und Kinofilme ganz andere Beweggründe und Motivation hatten Filme zu drehen, ist natürlich klar. Das ist aber für mich unerheblich weil es mir nur um das Phänomen „Holmes in Hörspielen“ ging. Warum plötzlich Holmes auch in Filmen so erfolgreich platziert werden konnte, weiß ich nicht. Vielleicht weil Rechte frei wurden? Letztlich ist es auch im Kino ein oft gesehenes Phänomen, das ein und das selbe oder ähnliches Thema plötzlich öfters verfilmt wird. Kurios!

      Aber wie geschrieben, dass können letztlich nur die Labels selbst sagen „warum sie Holmes Hörspiele produziert haben“. Aber in einem sind wir uns sicher einigen. Die Labels erwarten sich damit Einnahmen, die sie mit anderen Serien nicht lukrieren können.
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

      Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#
      Das wäre vielleicht auch alles sehr interessant für einen eigenen Thread, aber für den Rekord, welches das erste echte kommerzielle SH-Pastiche-Hörspiel aller Zeiten war, spielt es keine Rolle. Das war nunmal DAS GEISTERHAUS von Markus Winter/WinterZeit.

      Eine Persiflage/Satire/Comedy-Verarsche wie WUPP ist nun mal kein Pastiche, vielleicht die erste Holmes-Comedy, aber es gab danach ja nun mal keine ganze Flut von Holmes-Comedy-Hörspielen im kommerziellen Bereich, somit wäre das ein nicht ganz so relevanter Rekord - wobei: manche Pastiche-Hörspiele sind ja inzwischen längst so schlecht, dass sie nah an Comedy rankommen :D , unfreiwillig halt...
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      Man könnte sich hier wohl darauf einigen, dass die Holmes & Co das erste Pastiche im Krimigenre war, während die Fassung aus der Serie WUPP! - Die Dimensionsjäger die erste Pastiche Fassung im Bereich Comedy darstellte.


      Haben wir doch alles schon geklärt #imho# Manchmal können ja auch wunderbar zwei Meinungen nebeneinander existieren. Die Hörspiele existieren ja auch beide #besserwisser#

      Wobei 2010 die Serie noch eine reine Romantruhereihe war. Also war wohl eher @derjoachim der Auftraggeber und Markus Winter derjenige, der es umgesetzt hat. Ist aber nur meine Vermutung.​


      Ich war jetzt schnell unten in meinem Hörspielkeller und habe mir Folge 1 von Sherlock Holmes & Co raus gesucht. Die Reihe läuft unter ROMANTRUHE AUDIO. Auf der Rückseite ist extra vermerkt „WINTERZEIT TONTRÄGER - Im Auftrag von Romantruhe Audio“. Daher ist es für mich eine Produktion von ROMANTRUHE, die ja öfters andere Hörspielmacher beauftragt für ihre Reihen Hörspiele zu produzieren. Ich erinnere da zum Beispiel an die R&B Company, die einige Folgen für die Geisterschocker-Reihe veröffentlicht hat. Das ist ja in der Hörspielwelt Gang und Gäbe, dass Verlage Hörspiele bei Labels in Auftrag geben, diese dann aber natürlich unter der Flagge des Auftraggebers laufen. Ich denke da an AUDIBLE, wo unter anderem die Lauscherlounge Hörspiele produziert, oder EUROPA, wo STIL Hyde Away gemacht hat oder ganz aktuell die neue Serie Und auf Erden Stille - Staffel 1 (Folgenreich)?, wo Interplanar federführend ist. Unbestritten ist, dass die Geschichte selbst von Markus Winter ist!

      Von daher sollte man zumindest WinterZeit UND Romantruhe Audio gleichermaßen anführen wenn es darum geht die erste Pastiche eines Holmes-Krimis im kommerziellen Hörspielbereich anzuführen. Ich denke dies hat sich die Romantruhe, die der Auftraggeber, der Ideengeber der Reihe „Sherlock Holmes & Co“ und Finanziereinfach einfach verdient. #jaja#
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

      Solange es Leute wie uns drei gibt und wir hier schreiben, bleibt es hoffentlich bestehen. Noch lange! #top#
      Das erste Mal wurde der Begriff „HÖRSPIEL“ laut EUROPAs Instagram-Account 1924 verwendet. Aber lest selbst…
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      Welcher Verlag/Label gilt eigentlich als erstes kommerzielles Hörspiellabel? Und wann war das?

      Und welches ist das älteste heute noch aktive kommerzielle Hörspiellabel? EUROPA?
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      Ich schieße mal eine Antwort ohne Gewähr aus der Hüfte. ;)

      Wahrscheinlich waren die ersten spezifischen kommerziellen Hörspiellabel in Deutschland die nur kurz existierenden Sprechende Comel Bücherei und TrigaTon (vgl. Triga-Ton Hörspiel - das Phantom unter den Hörspielreihen? ) in den 1950er Jahren, interessanterweise Label, die sich ganz auf das Hörspiel für Erwachsene und gar nicht auf Kinder konzentrierert haben, Comel mit Übernahmen aus dem Radio und Triga sogar mit kommerziellen Eigenproduktionen.

      Ansosten gab es ja meinem spontanen Eindruck nach früher nur ab und an Hörspiele auf großen Musik-Labeln wie Telefunken, Polydor (eher für Kinder) oder DG (eher für Erwachsene), die zwar auch Literaturlabel oder Kinderlabel wie DG Literarisches Archiv, Für die Jugend, Telefunken Wort & Stimme, Electrola Wort usw etablierten, sich innerhalb dieser aber nicht wirklich auf Hörspiele konzentrierten, sondern weit mehr Auf Lesung, Rezitation und Theater.
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      Da fällt mir noch was ein: Marcel Reich Ranicki war der Meinung, dass erste deutsche Hörspiel habe Goethe mit seiner Iphigenie geschrieben, da das Stück ausschließlich auf "das Akkustische" hin ausgelegt ist, was ja bei einem Theaterstück wirklich ein Unikum darstellt: spiegel.de/politik/literatur-m…02-0001-0000-000019438065

      Musste ich nur kurz loswerdem, zurück zur ursprünglichen Frage... ^^
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      Markus G. schrieb:

      Welcher Verlag/Label gilt eigentlich als erstes kommerzielles Hörspiellabel? Und wann war das?

      Und welches ist das älteste heute noch aktive kommerzielle Hörspiellabel? EUROPA?


      Weis ich nicht, ist mir aber auch wurscht ;)

      Europa ist für mich eigentlich auch kein eigenes Label mehr. Die wurden ja auch schon zwei oder dreimal verkauft/aufgekauft. Ist da halt wie bei anderen Marken auch - klar könnte man sagen dass nach wie vor Grundig und Blaupunkt TV Geräte hergestellt werden aber das ist dann wie bei Europa eigentlich auch nur der Name der von anderen aufgekauft wurde auch wenn da vielleicht noch der eine oder andere Mitarbeiter von früher irgendwo involviert ist.
      mfg
      warbird

      Life is a journey not a destination.

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      Lieber Rudolf, vielen Dank für Deine beiden tollen Beiträge. Und Ja, vielleicht hat Reich Ranicki in einem „übertragenen“ Sinne durchaus Recht mit seiner Annahme…auf jeden Fall ein schöner Gedanke :thumbup:

      Bliebe nur noch die Frage nach dem ältesten heute noch aktiven Label?! #gruebel# Gibt es ein älteres Label als EUROPA, dass noch immer Hörspiele produziert?
      Wie Akita Takeo richtig über den Hörspieltalk von morgen schrieb:

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